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Was wir Ihnen anbieten dürfen

OpenInnovation bedeutet Erfahrungs-, Wissens- und Ideenaustausch zwischen Menschen, Unternehmen und Märkten in Projekten jeder Art und ist somit eine Strategie im Innovationsmanagement zur Integration externen Wissens und bedeutet neue Kooperationsformen mit allen relevanten PartnerInnen. Ziel ist die systematische Nutzung des Wissens von KundInnen, ZulieferInnen, WissenschaftlerInnen und anderen externen ExpertInnen sowie der großen Gruppe der Betroffenen. Wir begleiten Ihr Projekt, konzipieren mit Ihnen gemeinsam eine Gesamtarchitektur der Einbindung und Kommunikation und setzen diese mit Ihnen gemeinsam um - ob in realen Umsetzungsprojekten oder in Forschung und Entwicklung!

Oder Besuchen Sie doch mal das Zentrum Buchberg - vielleicht ist ja auch dort etwas für Sie dabei, was Sie anspricht und wir Sie begleiten dürfen!

OpenInnovation Ansätze | ein kleiner Ausschnitt

Crowdsourcing ist eine interaktive, community-basierte Innovationsstrategie, die auf der kollektiven Intelligenz der Beteiligten aufbaut. Methodisch kann dieses face-to-face, meistens jedoch über Online-Formate erfolgen. Über die Laufzeit von ca. 2 bis 6 Monate werden interessierte Personen z.B. via ein Online-Tool zur Ideensammlung eingeladen. Voraussetzung für gute Ergebnisse ist eine klar und einfach formulierte Zielsetzung bzw. Problemstellung.

Die Lead User Methode ist eine sehr etablierte, qualitative und prozessorientierte Methode, die auf die aktive Einbindung einzelner ausgewählter NutzerInnen in einen Innovationsprozess abzielt. Generell hat sich die Lead User Methode bei der Erarbeitung von organisatorischen, vor allem aber technischen Lösungen bewährt. Basis ist immer eine gegebene, klar formulierte Fragestellung zur Nutzung des Potentials von Lösungsideen: Es werden in einem offenen Prozess hochspezialisierte ExpertInnen aus Analogmärkten eingebunden. Ein analoger Markt ähnelt hinsichtlich der Bedürfnisse z.B. von KundInnen oder NutzerInnen dem eigenen Markt, gehört aber z.B. einer völlig anderen Branche an.

Die Methode der Netnography umfasst, in einem offenen Suchprozess Informationen über Bedarfe und Bedürfnisse zu erheben, indem vorhandene Beiträge von NutzerInnen in Online-Communities beobachtet und analysiert werden. Ziel ist, sowohl explizit formulierte als auch implizit vorhandene Bedürfnisse von NutzerInnen bzw. auch (potentieller) KundInnen bestimmter Produkte und Anwendungen zu identifizieren. Die Methode basiert auf der Annahme, dass NutzerInnen ihre Bedarfe und Bedürfnisse in der (meist gegebenen) Anonymität des Internets offener und transparenter äußern als im Kontext klassischer Erhebungsmethoden. Des Weiteren kann man davon ausgehen, dass es sich hierbei eher um NutzerInnen mit "Lead-User-Eigenschaften" handelt, die sich im Web durch (hoch) innovative Beiträge auszeichnen. Damit sind solche Beiträge in ihrer Summe, methodisch sauber ausgewertet, oft von höherer Qualität als bei der Befragung „repräsentativer“ KundInnen durch die Marktforschung.

Technological Competence Leveraging (TCL) ist eine sehr spezifische Open-Innovation-Strategie, in der man sich auf den Prozess der systematischen Suche, Bewertung und Nutzung neuer Marktchancen bzw. Nutzungsmöglichkeiten für neue oder bestehende Produkte oder Dienstleistungen konzentriert. Es wird hierbei mit sogenannten "umgekehrten Analogien" gearbeitet: Im Gegensatz z.B. zur Lead User Methode, in der auf das Wissen bzw. die Erfahrung von ExpertInnen aus (analogen) Bereichen und Branchen gebaut wird, in denen bereits Lösungen für das Problem existieren, wird beim TCL die Grundlogik umgedreht: Es wird strukturiert nach Branchen gesucht, die von den zu betrachtenden Lösungen profitieren könnten. TCL ist somit eine sehr gute, strukturierte Herangehensweise, mit der geprüft werden kann, ob es noch weitere (lukrative) Anwendungsmöglichkeiten für die eigene Lösung, das eigene Produkt oder Dienstleistung gibt. 

Ziel von Innovationsworkshops im Kontext eines Co-Creation Lab ist es, in einem gezielt geführten Gruppenprozess neue Ideen oder Ansätze für Innovationsprojekte zu finden. Es unterstützt Organisationen, Einrichtungen und Unternehmen bei Festlegung neuer Innovationsstrategien, um neue Ideen für neue Produkte, Dienstleistungen, Prozesse oder Geschäftsmodelle zu entdecken, zu bewerten und konkrete Lösungen auszuwählen. Methodisch werden Innovationsworkshops mit unterschiedlichen Moderations- und Kreativitätstechniken bzw. Methoden zur Ideengenerierung mit dem Ziel, den Boden für ein individuelles Innovationsprojekt zu bereiten, erstellt.

Unter Open Science wird meistens die Öffnung von Forschungs- und Entwicklungsprozessen zur kooperativen Erarbeitung wissenschaftlicher Erkenntnisse verstanden. Unterstützend wirken hierbei die immer umfassendere Digitalisierung bzw. die zunehmende gesellschaftliche Vernetzung i.S. des Zugangs zu und die Nutzung von im Forschungsprozess angewendeten Methoden, ihre Dokumentation und Monitoring & Evaluierung. Ein damit verfolgtes Ziel ist die Erhöhung der Transparenz und Nachvollziehbarkeit wissenschaftlicher Entscheidungs- und Bewertungsprozesse. Open Science bedeute auch einen starken Fokus auf rekonstruierbare bzw. reproduzierbare Ergebnisse und Erkenntnisse, die meistens in kollaborativen Prozessen und mittels neuer partizipativer Formen der Wissensgenerierung gewonnen werden und für alle zugänglich sind. Die so erzielten Ergebnisse zeichnen sich durch Sichtbarkeit, Verständlichkeit und hohe Qualität aus bzw. können darüber hinaus neue Forschungsthemen und Fragestellungen systematisch identifiziert werden.

Die Geschäftsführung der pn-venture

Referenzen

In folgender Graphik finden Sie einen Auszug unserer Kundinnen und Kunden der letzten Jahre.

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